Die HK G11 ist ein experimentelles Sturmgewehr, das von Heckler & Koch (HK) in den 1970er und 1980er Jahren entwickelt wurde. Es wurde als möglicher Ersatz für das G3-Sturmgewehr der Bundeswehr konzipiert.
Das Besondere an der HK G11 ist ihr einzigartiges Funktionsprinzip, das als "Gastdruckverriegelung" bezeichnet wird. Anstelle eines herkömmlichen Verschlusssystems verwendet die G11 eine elektronische Zündung, um einen Gastdruckimpuls zu erzeugen, der den Verschluss entriegelt und die Hülse auswirft. Dies ermöglichte eine unglaubliche Feuerrate von bis zu 460 Schuss pro Minute.
Die G11 war auch für ihre ungewöhnliche Munition bekannt. Sie verwendete das sogenannte "Kraß-Patent" mit einer Patronenhülse aus Kunststoff und einer sogenannten "Trommelmunition". Diese bestand aus vier Hülsen in einer rotierenden Trommel, die beim Schießen automatisch füttert wurden.
Obwohl die HK G11 als technisches Meisterwerk galt, wurde sie letztendlich nie in größerem Umfang produziert oder eingeführt. Gründe dafür waren unter anderem die hohen Kosten und die Entscheidung der Bundeswehr, das G36-Sturmgewehr von HK als Nachfolger des G3 einzuführen.
Trotz ihrer begrenzten Verfügbarkeit gilt die HK G11 als eine der innovativsten und futuristischsten Feuerwaffen, die jemals entwickelt wurden.
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